Es ist sicher eines der aktuell ganz oft diskutierten Themen: komme ich von Skype for Business zu Microsoft Teams durch. Die nachfolgend aufgeführten Videos erläutern den Vorgang aus der Sicht von Microsoft.
Wie in Kommentaren angemerkt, handelt es sich offensichtlich um mitgeschnittene Webcasts, die nicht nachbearbeitet wurden. Damit ist die Audio-Qualität teilweise nicht optimal.
In einigen Beiträgen habe ich mich ja schon den Möglichkeiten genähert, die z. B. der Einsatz von Lucs (Luware) im Kontext von Skype for Business bieten kann. In diesem Webcast beleuchte ich (in 30 Minuten) nun Möglichkeiten, wie Kundennähe durch den Einsatz unterschiedlicher Features und Tools rund um Skype for Business helfen, nahe am Kunden dran zu sein und einen guten Service bieten zu können. Hierzu gehören folgende Themen:
Federation
Integration mit Skype Consumer
Ein Beispiel für die Integration mit Cloud für Customer (SAP)
Omni-Channel Ansatz (mit der Unterstützung durch Luware)
Integration von synchroner Kommunikation in eine Website
Der Webcast selbst ist nicht technisch orientiert, sondern zeigt Lösungsbeispiele auf.
Noch eine Anmerkung zum Webcast: auch wenn ich in der Nachbearbeitung versuche, so bleiben dann doch noch ein paar typische „ähs“ im Vortrag. Ich hoffe, sie stören nicht zu sehr. Parallel musste ich beim Anhören der Aufzeichnung feststellen, dass das Wort „entsprechend“ wieder zu einem meiner beliebtesten Füllwörter geworden ist. Ich möchte das im Vorfeld schon einmal entschuldigen – blenden Sie es einfach nach Möglichkeit aus dem Redefluss aus.
Im Beitrag „Kann ich mit Skype for Business meine Telefonanlage ersetzen“ ging ich der Frage nach, ob Skype for Business überhaupt dafür geeignet ist, eine Telefonanlage zu ersetzen. Hat man sich für Skype for Business als das Tool für die synchrone Kommunikation (Telefonie, Chat, Web-/Videokonferenzen) entschieden, entstehen sehr schnell weitere Fragen. Diese drehen sich sehr häufig auch darum, wie man z. B. Sammelrufnummern einrichten kann. Aber auch die Verteilung von Anrufen innerhalb eines Teams spielt hier eine wichtige Rolle. Der Marketing-Experte würde dieses wie folgt umschreiben:
„zielgerichtetes und vernünftiges Routing von Kundenanfragen mittels Teamfunktionalitäten und Contactcenter Lösungen“.
In diesem zweiten Webcast möchte ich nun an einem konkreten Beispiel aufzeigen, wie man mit Tools – in diesem Fall von Luware – Skype for Business intelligent erweitern kann. In dem konkreten Beispiel möchte ich zeigen, wie man durch den Einsatz von Team Manager bzw. LUCs der Firma Luware die Verteilung von Anrufen intelligent lösen kann.
Wer kennt das „Hey Joe Prinzip“ nicht – ich kenne einen Kollegen, der kennt eigentlich alles und hilft immer… also wird dieser Kollege auch immer kontaktiert… die Folge: sein Telefon ist durchgehend besetzt – Kollegen, die Fragen vielleicht auch beantworten könnten, werden gar nicht erst angerufen… Nur ein Beispiel aus dem täglichen Leben…
Skype for Business bietet zwar hier schon „out-of-the Box“ eine Lösung an, die sogenannten Response Groups, allerdings kann man mit Hilfe von dedizierten Callcenter- (auf Neudeutsch oft auch als Contactcenter-) Lösungen wie Team Manager oder LUCs von Luware deutlich mehr erreichen.
Der Webcast zeigt eine kurze Übersicht über:
Wie sieht die Integration für den Anwender aus (sowohl für denjenigen, der den Kontakt sucht, als auch für denjenigen, der z. B. den Anruf/Chat entgegen nimmt)
Einige zusätzliche Funktionalitäten (wie z. B. RONA, ACW, Skills)
Was kann bei der Konfiguration eines Services (am Beispiel „Supporthotline“) eingestellt werden
Wie sehen Beispielworkflows aus
Integration von Skype for Business in die eigene Website
Eine kleine Anmerkung in eigener Sache: ich war mir nie bewusst, wie viele Ähm’s, Äh’s oder So’s man in einem ca. 30 Minuten langen Webcast unterbringen kann. Ich habe im Nachgang versucht, diese auf ein Minimum zu reduzieren (Schnitt)… möchte mich im Vorfeld hierfür aber schon einmal entschuldigen…
Bereits im November 2017 hat Gartner einen Report mit dem Titel „Microsoft’s New Vision for Communications and Collaborations in Office 365 Impacts Microsoft Teams and Skype for Business Customers“ veröffentlicht. Der Report beschäftigt sich mit der Ankündigung von Microsoft aus dem September 2017:
Im September kündigte Microsoft im Rahmen der Ignite 2017 an, dass neue und intelligente Kommunikationswege in Teams integriert würden. Die Ankündigung enthielt auch die Feststellung: „Teams will evolve as the primary tool for intelligent communications in Office 365, replacing Skype for Business Online over time.“ Gerade dieser Satz beunruhigte viele Skype for Business-Benutzer. Kunden haben sich daraufhin gefragt, was das eigentlich in Summe für Skype for Business online und on-premises bedeuten würde. Die Aussagen und Fragen gingen bis zu „Skype for Business wurde abgekündigt“. Der Gartner Report betrachtet die Auswirkungen, die Microsofts Strategie auf die Kunden hat. Die Auswirkungen werden in diesem Report unter drei Aspekten betrachtet:
1. Microsoft Teams wird als zentraler „Activity-Hub“ in Office 365 positioniert. Das stellt eine neue Herangehensweise an das Thema Zusammenarbeit dar.
2. Die Art und Weise, wie Kommunikation stattfindet, ändert sich (nicht nur die Bedienung).
3. Die Ankündigung beinhaltet auch die Ankündigung eines neuen on-premises Releases. Wie geht man als Kunde damit um?
Die Sorge der Kunden wird in dem Gartner Report beantwortet: Skype for Business Online customers have been given notice that the service will be sunsetted over time, though Microsoft has not stated a definitive timeline for when Skype for Business Online customers will lose access to the service. But Microsoft expects most organizations will migrate or „upgrade“ to Microsoft Teams within a two-year period. To minimize disruptions, maximize end-user adoption and optimize the new collaboration experience, application leaders will have to manage the transition proactively.
Die Quintessenz aus der Betrachtung ist: „application leaders should assess in light of their requirements for optimizing team activities“
Viele Provider haben sehr konkret angekündigt, dass ISDN nicht weiter angeboten werden wird. Bestehende Verträge laufen aus und werden nicht verlängert. Damit muss sich jedes Unternehmen mit dem Thema beschäftigen: wie telefoniert mein Unternehmen in der Zukunft.
Parallel dazu kommt die Frage: wie will ich in meinem Unternehmen in Zukunft kommunizieren? Ist es wirklich nur Telefonie ? Benötigen meine Mitarbeiter nicht auch weitere Kommunikationskanäle wie Chat oder Webkonferenzen?
Skype for Business kann hier eine Lösung sein. So bietet das Produkt alle synchronen Kommunikationskanäle aus einem Guss und steht sowohl on-premises (also bei Ihnen in den eigenen Rechenzentren installiert) als auch gehosted (z. B. über die All for One Steeb AG) oder in der Microsoft Cloud (Office 365) zur Verfügung.
Der Webcast geht der Frage nach, welche Features bietet Skype for Business out-of-the Box und wie könnte eine Migration/Integration der bestehenden Telefonanlage aussehen.
Möchte man Skype for Business in einen Raum bringen, bleiben ein Reihe von Möglichkeiten – die wohl interessanteste Möglichkeit direkt von Microsoft ist das Surface Hub. Durch die Wahl von Windows Team wird der Rahmen, wenn es darum geht, Anwendungen direkt auf dem Gerät zu installieren, auf sogenannte Universal Apps eingeschränkt. Umso wichtiger ist es, die für sein Unternehmen und seine Anwendung wichtigen Apps auf dem Gerät verfügbar zu haben.
Markus Kobe hat kurz vor Weihnachten noch den aktuellen Surface+HUB+App+catalog auf LinkedIn geposted. Ich möchte diesen hier auch noch einmal aufgreifen.
Ich werde immer mal wieder gefragt, ob man durch die Verwendung von Universal Apps nicht eingeschränkt werde. Meine Antwort darauf ist immer die gleiche: Surface Hub bietet eine Reihe von Integrationen, die es erlauben, externe Geräte über eine einfache Art und Weise direkt mit Surface Hub zu verbinden. So kann z. B. über Miracast ein Rechner oder mobiles Gerät kabellos mit Surface Hub verbunden werden – und alle Anwendungen auf dem Device dann über Surface Hub bedient werden. Mit AirServer Surface Hub Edition wird die Möglichkeit, mobile Geräte zu verbinden zusätzlich erweitert.
Sind Anwendungen gefragt, die nur auf einem bestimmten Server / Desktop laufen, besteht die Möglichkeit, einen Citrix Receiver oder Remote Desktop zu nutzen, um sich mit dem entsprechenden Rechner zu verbinden.
Auf dem Surface Hub stehen inzwischen viele interessante Anwendungen für den täglichen Einsatz zur Verfügung. Einige sind kostenfrei, andere müssen lizensiert werden. Hier empfiehlt es sich, die eigene Lizensierung zu prüfen, ob die Nutzung der entsprechenden App nicht schon über die gekauften Lizenzen erlaubt ist.
So stehen z. B. Apps von Dassault Systèmes (3DPlay), AutoDesk (AutoCAD 360) aber auch Siemens (JT2Go) für die Anzeige von CAD-Daten zur Verfügung.
Wer den Einsatz von Surface Hub plant sollte auf jeden Fall einen Blick in den App-Katalog werfen und überlegen, welche der verfügbaren Anwendungen für den Einsatz im eigenen Unternehmen Sinn machen.
Wichtig ist, dass dies nicht bedeutet, dass Skype for Business abgekündigt ist, es wächst vielmehr in Office 365 eine zusätzliche, integrierte Möglichkeit, synchrone Kommunikation zu nutzen.
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